Perspektive DVT –
„Eine strahlenarme und aussagekräftige Diagnostik: Setzen Sie neue Standards in Ihrer Praxis“
Dr. med. Nader Amirfallah spricht über den Beitrag der SCS Bildgebung zum erhöhten Strahlenschutz.
Dr. med. Nader Amirfallah nutzt seit April 2021 die SCS Bildgebung.
Minimale Strahlung, maximale Präzision – für viele Praxen ist diese wertvolle Kombination eine bisher unerreichbare Vision. Die exzessive Strahlenbelastung durch das CT sowie die demgegenüberstehende, eingeschränkte Auflösung des herkömmlichen 2-D-Röntgens verhindern eine zukunftsorientierte und moderne Diagnostik.
Die langfristigen Risiken der CT im Allgemeinen, aber insbesondere in der pädiatrischen Diagnostik, überwiegen oft ihren unmittelbaren Nutzen, weshalb ein strahlenapplizierendes Verfahren nur bei anders nicht lösbaren Fragestellungen angewendet werden sollte. Die strahlenfreie Untersuchung per MRT ist bei knöchernen Fragestellungen ebenfalls nicht immer eine zufriedenstellende Alternative. Lesen Sie weiter, um mehr über die neuen Studienergebnisse zu erfahren und wie Sie mithilfe der SCS Bildgebung als Lösung für Ihre Praxis effektiv zur Dosisreduktion Ihrer Patienten beitragen können.
Der Radiologe Dr. med. Nader Amirfallah, Facharzt für Diagnostische Radiologie, ergänzte im April 2021 die technische Ausstattung seiner radiologischen Praxis um das innovative SCS MedSeries® H22. Für ihn ist es essenziell, alle Patienten stets gemäß dem neuesten technischen Standard zu behandeln. Mit uns sprach er über die Bedeutung eines angemessenen Strahlenschutzes.
Präzision ohne Kompromisse: Das SULD-Protokoll
Die Strahlenbelastung ist ein wichtiges Thema. Im Idealfall sollten diagnostische Verfahren, die Röntgenstrahlen nutzen, stets vermieden werden – dem wird in der modernen Medizin durch die Nutzung der MRT Diagnostik seit längerem vermehrt Rechnung getragen. Sollte die Anwendung eines strahlenden Verfahrens unabdingbar sein, dann ist der Technik mit der geringsten Dosisbelastung bei gleichzeitig höchster diagnostischer Aussagekraft der Vorzug zu geben. Für diesen Zweck wurde das Super-Ultra-Low-Dose- Protokoll (SULD) für die SCS Bildgebung entwickelt, welches die resultierende Strahlendosis unter die eines typischen digitalen Projektionsröntgen in zwei Ebenen senkt. Dabei stellt das System trotzdem sicher, dass die Bildqualität nicht beeinträchtigt wird. Diese Kombination ist die Zukunft der knöchernen Extremitätendiagnostik.
Die aktuellen Daten aus der EPI-CT-Studie, die sich speziell dem Bereich der pädiatrischen Diagnostik widmet, geben Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen in den nächsten 10 Jahren nach einer CT-Diagnostik – bereits nach einer einzelnen Untersuchung. Erweist sich eine MRT-Diagnostik als nicht ausreichend für die präzise Klärung eines knöchernen Befundes, setzt Herr Dr. Amirfallah bei all seinen Patienten immer auf die SCS Bildgebung, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
„Das MRT ist zwar komplett strahlenfrei, die genaue Erfassung des Ausmaßes von knöchernen Verletzungen und Veränderungen ist allerdings oftmals nicht ausreichend. Hier ist der Einsatz der SCS Bildgebung sinnvoll, da sie dank der hohen Auflösung bei geringer Strahlung selbst kleinste Frakturen und Veränderungen aufdeckt.“
Mit Einsatz des SULD-Protokolls wird die Strahlung auf ein Minimum reduziert, um Patienten, insbesondere Kinder und Jugendliche, bestmöglich zu schützen. Jedes System der SCS MedSeries® H22 Mark 3 · III Klasse ist mit diesem Protokoll ausgestattet, ältere Generationen können aufgerüstet werden.
Gezielt befunden dank hohem Informationsgehalt
Weicht ein Arzt aufgrund der Dosisbelastung von der CT-Diagnostik auf das strahlenärmere 2-D-Röntgen aus, nimmt er dafür eine schlechtere Bildqualität in Kauf, was in etlichen Fällen zu Nachteilen für die Patienten führen kann. Eventuelle vorhandene Frakturen können nicht dargestellt und sichtbar gemacht werden. Dies führt zum Teil zu erfolglosen Behandlungen und erheblichen Verzögerungen der Heilung, da die Ursache der anhaltenden Beschwerden der Patienten nicht geklärt wurde.
Die SCS Bildgebung stellt eine optimale Alternative dar, da sie es ermöglicht, ein genaues Ausmaß der Verletzung abzuschätzen, wodurch sich auf Basis der hochaufgelösten 3-D-Schnittbilder sehr früh eine präzise Diagnose stellen lässt. Ist ein solches System vor Ort verfügbar, sieht Herr Dr. Amirfallah keinen Grund, Patienten per CT zu untersuchen.
„Mit der SCS Bildgebung erreichen wir eine Kombination aus Reduktion der Strahlendosis und – dank der hohen Aussagekraft – einen enormen Zugewinn an Informationen. Die Überlegung, wie sich Strahlendosis am besten verringern lässt, sollte das Ziel jeder Diagnostik sein.“
Einfache Bedienung garantiert planungssichere Aufnahmen
Der Weg zur vollständigen Genesung ist für viele Patienten oftmals unnötig lang. Komplexe Einstelltechniken mit hohem Lagerungsaufwand sowie langjährige Erfahrungen der Anwender von Röntgenanlagen stellen in Zeiten der Arbeitsverdichtung und des Fachkräftemangels zunehmende Herausforderungen in jeder Praxis dar.
„Die SCS Bildgebung erlaubt eine standardisierte Untersuchung. Das bedeutet, dass die Extremität in der Gantry platziert wird und mit nur einer Aufnahme die koronale, axiale und sagittale Ansicht aufgenommen wird. Das Fehlerpotential einer falschen Lagerung wird somit direkt eliminiert.“
Es müssen keine Nachuntersuchungen am Patienten durchgeführt werden, da das System bereits bei der ersten Aufnahme hervorragende 3-D-Schnittbilder generiert. Außerdem kann der Arzt die multiplanaren Schichtebenen auch nachträglich so anpassen, wie er sie zur qualitativen Befundung benötigt. Das SCS Med- Series® H22 überzeugt mit einer intuitiven Bedienung. Das Personal wird während der Implementierung und nach einer Schulung optimal auf den Betrieb vorbereitet.
Für Herrn Dr. Amirfallah war dieser Aspekt ein wichtiger Faktor, als er sich für die Installation entschied. Bei schwierigen Fragestellungen besteht das Risiko, dass im 2-D-Röntgen die Aufnahme nicht den gewünschten Vorstellungen des Behandlers entspricht. Das kann die diagnostische Aussagekraft einschränken und zu Wiederholungen von Röntgenuntersuchungen führen. Das oberste Ziel jedes therapierenden Arztes ist es, ein adäquates Ergebnis jeder diagnostischen Maßnahme erreichen, ohne dabei unnötige Strahlenexposition dafür in Kauf nehmen zu müssen.
„Wir müssen in der Diagnostik alles dafür tun, um die Dosisbelastung in der Pädiatrie zu reduzieren.“
Die Vielzahl an Vorteilen rechtfertigt eine DVT-Primärdiagnostik
Ob in der pädiatrischen oder in der allgemeinen Diagnostik – ein Arzt, der seine Patienten mit unserer Lösung untersucht, macht dies im Sinne der neusten technischen Standards. Richtet man den Blick auf die neuesten Studiendaten, wird schnell klar, dass die Verringerung der Strahlenexpostion bei Kindern und Jugendlichen, aber auch erwachsenen Patienten vermehrt im Fokus stehen sollte. Eingesetzt als Primärdiagnostik sichert man sich mit der SCS Bildgebung eine Vielzahl an Vorteilen – bei deutlich weniger Aufwand und geringerer Strahlenexposition. So wird eine optimale Untersuchung durchgeführt und infolgedessen eine zielführende Behandlung erleichtert.
„Medizin sollte im Sinne des Patienten erfolgen. Bei der Wahl des technischen Verfahrens sollte ein Arzt daher immer, wenn möglich, der besseren Diagnostik den Vorzug geben.“
Erleben Sie die SCS Bildgebung live
Steigern auch Sie die Aussagekraft Ihrer 3-D-Schnittbilder und ermöglichen Sie Ihren Patienten dieses moderne und innovative diagnostische Verfahren. In der Radiologie in Dortmund haben Ärzte im Rahmen der regulären Öffnungszeiten die Möglichkeit, Patienten mit dem SCS MedSeries® H22 untersuchen zu lassen.
Herr Dr. med. Nader Amirfallah steht außerdem als Mentor zur Verfügung und zeigt Interessenten während einer Live-Demonstration die vielen Funktionen und Einsatzbereiche der SCS Bildgebung. Gerne stellen wir den Kontakt her.
Privatpraxis für offene MRT
Dr. med. Nader Amirfallah
Europaplatz 11
44269 Dortmund
www.mrt-dortmund.de
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 12 | Frühjahr 2024