Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Os naviculare Fraktur mit Abriss des Processus styloideus ulnae “

Im Juni 2019 entschied sich der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Herr Dr. med. Joachim Overbeck, für die Implementierung des SCS MedSeries® H22. Seither kann er seinen Patienten nicht nur eine präzisere und schnellere Diagnostik bieten, sondern auch eine direkte Befundung vor Ort und noch am selben Tag.
Bimalleoläre Sprunggelenksfraktur links mit Abriss des Volkmannschen Dreiecks
Anamnese

DVT

Das Volkmannsche Dreieck steht immer noch verkippt mit einem 7 mm breiten Spalt zur Schienbeingelenkfläche (Bild 400 sagittal, rechtes Bild unten). Die knöcherne Anheilung des Volkmannschen Dreiecks an den Schienbeinknochen ist weit fortgeschritten. Die kleine knöcherne Absprengung, die auf einem CT vor der operativen Versorgung
erkennbar war, ist nicht mehr nachzuvollziehen.
Im Weiteren, bis auf die kleine knöch. Absprengung am dorsalen Sprungbeinrand zum Fersenbein hin (Bild 393 sagittal) gibt es keine Hinweise auf eine knöch. Verletzung im Bereich des USG. Gleiches gilt für die übrigen Fußwurzelknochen sowie die Basen der 5 Mittelfußknochen und ihre gelenkige Verbindung mit der körperfernen Fußwurzelknochenreihe. Es besteht nur eine typische vermehrte Sklerosierung der streckseitigen 2/3 der Gelenkfläche des Kahnbeins zum Sprungbein hin (Bild 374 sagittal). Keine Zeichen f. freie Gelenkkörper.
Es besteht eine massive Entkalkung aller abgebildeten Knochen, die die Befundung der Bilder deutlich erschwert. Die 3-D-Darstellung zeigt sehr plastisch, übersichtlich und deutlich besser, als dies die einzelnen Schnittbilder vermögen, wie das eingebrachte Metall im und am Knochen liegt und die sehr gute Stellung der Sprunggelenksgabel
mit dem Sprungbein wird offensichtlich (nachstehendes linkes Bild). Der Spalt zwischen Teilen des abgerissenen Volkmannschen Dreiecks und der Tibia wird hier sehr deutlich (nachstehendes rechtes Bild).


Dr. med. Joachim Overbeck
Am Stadtpark 28,
94469 Deggendorf
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
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