Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Distale Radiusabsprengung/-fraktur“
Seit 2011 kümmert sich der Facharzt für Orthopädie, Dr. med. Alf Piepenbrink, mit den Zusatzbezeichnungen Akupunktur, Chirotherapie und Sportmedizin in seiner Praxis um seine Patienten aus Stuhr-Brinkum, am Rande von Bremen. Er und sein Team mit vier Angestellten behandeln sowohl gesetzlich- als auch privatversicherte Patienten und bieten ihnen die gesamte Breite der konservativen Orthopädie. Zur Erweiterung des Diagnostikspektrums entschied Dr. Piepenbrink im Juni 2022, die SCS Bildgebung in seine eigenen Praxisräume implementieren zu lassen.
Distale Radiusabsprengung/-fraktur
Anamnese
Beim Fußballspielen wurde einem jungen Mann ein Ball gegen die Hand geschossen, sodass diese nach hinten wegknickte. Er entwickelte Schmerzen im rückseitigen Handgelenksbereich.
DVT
Wir haben direkt eine DVT-Untersuchung anstatt eines normalen Röntgens durchgeführt, da in diesem Bereich häufig kleinere Verletzungen der Handwurzelknochen übersehen werden. In der Aufnahme fanden wir eine flakeartige Fraktur im distalen Radius, die noch offensichtlich kortikalen Kontakt hatte. Weitere Verletzungen am Handwurzelbereich konnten wir ausschließen und der Patient wurde ohne große Verzögerung einer Behandlung zugeführt.
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 10 | Frühjahr 2023
ORTHOPÄDISCHE PRAXIS
DR. PIEPENBRINK
Bremer Straße 2
28816 Stuhr-Brinkum
www.orthopaedie-stuhr.de
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.