Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | DVT als Entscheidungshilfe konservativ vs. operativ“

In Düsseldorf Golzheim wurde 2006 die orthopädische und unfallchirurgische Privatpraxis unter der Leitung von Dr. med. Dirk Pajonk gegründet. Sie bietet einen Schwerpunkt in der operativen Behandlung von akuten und chronischen Wirbelsäulenerkrankungen, der endoprothetischen Versorgung von Knie-, Hüft- und Schultergelenken sowie in der Versorgung von unfallbedingten Verletzungen. Mit der Implementierung des SCS MedSeries® H22 kam die Praxis der Philosophie, den Patienten einen kompletten diagnostischen und therapeutischen In-House-Service anzubieten, einen großen Schritt näher. Neben dem Ultraschallgerät, 2-D-Röntgen und offenem MRT sollte das DVT als Ergänzung insbesondere in der Traumatologie seinen Einsatz finden.
DVT als Entscheidungshilfe konservativ vs. operativ
Ausgangssituation
Die Fallbilder zeigen einen jungen Mann, der beim Joggen gestürzt war und sich mit der Hand abgefangen hat. Da der Verdacht auf einer Scaphoidfraktur lag und wir die Frage nach einer Operation klären wollten, machten wir zunächst eine DVT-Kontrolle zur räumlichen 3-D-Darstellung dieser Fraktur.

Therapie
Auf Basis der Bilder haben wir entschieden, den Patienten konservativ zu behandeln. Das Handgelenk wurde im Gips ruhiggestellt und nach acht Wochen eine weitere DVT-Kontrolle durchgeführt. Die Fraktur sah absolut konsolidiert aus, sodass wir sicher sein konnten, dass wir mit dem konservativen Vorgehen alles richtig gemacht hatten.
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 11 | Sommer 2023
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
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