Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Fraktur der Basis des zweiten Zehs“

Seit 2022 vertrauen Patienten aus dem Raum Heidelberg in die erstklassige Therapie und Versorgung des Corpus MVZ. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Christian Bergdolt bietet das qualifizierte Team umfassende Leistungen in den Bereichen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie. Dank der Qualifikationen der Ärzte erweitert die Praxis das Spektrum um weitere Bereiche wie z.B. die Sportmedizin, Chiropraktik oder Kinderorthopädie. Um auch die Diagnostik auf den modernsten Stand der Technik zu heben, entschied sich das Team im Jahr 2023 für die Implementierung des SCS MedSeries® H22.
Fraktur der Basis des zweiten Zehs
Ausgangssituation
Ein 21-jähriger Patient übersah bei einem Treppensturz die letzte Stufe. Er knickte mit dem linken Vorfuß um und stellte sich anschließend in der Uniklinik Heidelberg vor. Dort wurde zunächst in zwei Ebenen geröntgt, eine Fraktur ließ sich jedoch nicht ausschließen.
Ihm wurde empfohlen, sich bei einem Orthopäden vorzustellen und sich einer CT-Bildgebung zu unterziehen. Tags darauf stellte er sich mit anhaltenden Schmerzen, einer Schwellung und nicht möglicher Belastung des linken Vorfußes in unserer Praxis vor. Wir entschlossen uns direkt, ihn mittels SCS MedSeries® H22 zu untersuchen.

DVT-Befund
Im linken Vorfuß zeigte sich eindeutig die Fraktur der zweiten Zehe basisnah, ohne größere Dislokation. Weitere Frakturen schlossen wir aus und es erfolgte eine konservative Therapie.
Therapie
Der Fuß wurde mittels Entlastungsschuh ruhiggestellt und früh schmerzadaptiert mobilisiert. Nach etwa 6 Wochen konnte der Patient aufbelastet werden, inzwischen ist er wieder sportlich aktiv und mobil. Mit dem Ergebnis zeigt er sich sehr zufrieden.
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 14 | Herbst 2024
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
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