Perspektive SCS – „Fallvorstellung | Osteochondraler Defekt (Fall 2)“

Lena SimmerlDegenerative Fragestellungen, Extremitätendiagnostik, Fallvorstellungen, Knie


Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Osteochondraler Defekt des medialen Femurcondylus mit freien Gelenkkörpern


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Dr. med. Michael Glatzel M. Sc. ist niedergelassener Orthopäde mit eigener Praxis in Bensheim. Da ihm für seine Patienten eine hochqualitative Bildgebung in der Diagnostik wichtig ist, entschied er sich 2020 für das SCS MedSeries® H22.


Osteochondraler Defekt des medialen Femurcondylus mit freien Gelenkkörpern


Anamnese

Ein 27-jähriger Patient mit neu aufgetretenen medialen Knieschmerzen ohne Trauma.

MRT

Bei V.a. mediale Meniscopathie wurde eine MRT des linken Kniegelenkes angefertigt, die einen großen osteochondralen Defekt des medialen Femurkondylus zeigte.


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DVT

Zur vollständigen Beurteilung der ossären Veränderungen wurde eine DVT mit SULD-Preset angefertigt. Die Schnittbilder mit 0,2 mm isotroper Auflösung zeigten noch ortsständige freie Gelenkkörper und einen Sklerosierungssaum der Defektzone.

Therapie

Der Patient wurde einer weiteren arthroskopischen Diagnostik mit Exploration des Defektes, Gelenkkörperentfernung und ggfs. ACT zugeführt.



Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.


Facharzt für Orthopädie
Dr. med. Michael Glatzel M. Sc.

Darmstädterstr. 17
64625 Bensheim
www.glatzel-orth.de