Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Undislozierte distale Radiusfraktur“

In Mering setzt Herr Dr. med. Ivor Ruf bei der Behandlung von Erkrankungen sowie Verletzungen des Bewegungsapparates auf eine schonende und besonders hochwertige Therapie. Seit 2020 führt er eine Einbehandlerpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, die in der ländlichen Region nahezu das gesamte Spektrum der konservativen Orthopädie abdeckt und seinen Patienten individuelle Therapieansätze bietet. Die Grundlage seiner Behandlung ist eine präzise Diagnostik. Diese erzielt der Facharzt insbesondere durch den Einsatz der SCS Bildgebung, die er seit April 2023 eigenständig in seiner Praxis betreibt.
Undislozierte distale Radiusfraktur
Anamnese
Ein 17-jähriger Patient kam zur Röntgenkontrolle in meine Praxis, eine Woche nach stattgehabtem Extensionstrauma gegen das rechte Handgelenk.

DVT
Ich führte eine Aufnahme mit der SCS Bildgebung durch, da die Beschwerden wider Erwarten anhielten. In den multiplanaren Aufnahmen sah ich eine undislozierte distale Radiusfraktur, die ich ihm und seinen Eltern insbesondere anhand der exzellenten 3-D-Rekonstruktion veranschaulichen konnte. Somit ließ sich leicht erklären, weshalb die Beschwerden stärker ausfielen als bei der zunächst vermuteten Prellung.
Therapie
Die konservative Therapie über einen überschaubaren Zeitraum führte zur zügigen Beschwerdefreiheit.
Orthopädische Praxis Dr. Ivor Ruf
Münchener Straße 62a
86415 Mering
www.orthopaede-mering.de
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 13 | Sommer 2024
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
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