Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | USG-Arthrose“

Seit 2022 vertrauen Patienten aus dem Raum Heidelberg in die erstklassige Therapie und Versorgung des Corpus MVZ. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. med. Christian Bergdolt bietet das qualifizierte Team umfassende Leistungen in den Bereichen Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie. Dank der Qualifikationen der Ärzte erweitert die Praxis das Spektrum um weitere Bereiche wie z.B. die Sportmedizin, Chiropraktik oder Kinderorthopädie. Um auch die Diagnostik auf den modernsten Stand der Technik zu heben, entschied sich das Team im Jahr 2023 für die Implementierung des SCS MedSeries® H22.
USG-Arthrose
Ausgangssituation
In diesem Fall geht es um einen 62-jährigen Patienten, der 2014 im Garten ein Umknicktrauma erlitt, mit anschließend stattgehabter Bandfraktur. Diese heilte konservativ aus. Im Jahr 2024 knickte er erneut mit dem rechten Sprunggelenk im Garten um. Initial wurde eine Aufnahme mit der SCS Bildgebung durchgeführt, um eine Fraktur möglichst schnell auszuschließen. Die Aufnahme wurde unter Be- und Entlastung erstellt, um auch okkulte Frakturen, die sich nur bei Belastung zeigen, zu detektieren.

DVT-Befund
Die Hauptbeschwerden des Patienten bestanden im Bereich des Außenknöchels aber auch des unteren Sprunggelenks. Im oberen und unteren Sprunggelenk zeigte sich eine Gelenkspaltminderung, eine markante Inkongruenz und eine Zystenbildung im oberen Sprunggelenk mit deutlichen osteophytären Anbauten, ein klarer Soccer Ankle aber auch Zysten im Calcaneus. Wir konnten auch eine ältere Fraktur ausmachen, eine Frische schlossen wir hingegen aus.
Therapie
Es erfolgte eine konservative Therapie, die Entlassung mit Gehstützen und die frühzeitige, schmerzadaptierte Mobilisation. Dem Patienten geht es heute soweit wieder gut und er ist mobil. Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der SCS Bildgebung initial eine be- und entlastete Aufnahme erstellen konnten, um möglichst schnell die Diagnose zu finden.
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 14 | Herbst 2024
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
Jetzt Beratungsangebot zum planungssicheren Einstieg in die SCS Bildgebung anfordern.