Sie erreichen uns von Montag bis Freitag zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr unter folgender Service Hotline:
06021/429430

Oder per Mail unter:
info@myscs.com

Wir werden uns 1x im Jahr automatisiert in Ihrer Praxis / Klinik melden und veranlassen gemeinsam einen Wartungstermin.

Das Gerät benötigt keine Aufwärmphasen. Es kann direkt nach dem Einschalten mit der Arbeit beginnen. Bitte beachten Sie, dass es an warmen Sommertagen zu erhöhten Raumtemperaturen kommt. Hierzu werden Maßnahmen für eine ausreichende Klimatisierung empfohlen.

Röntgenaufnahmen werden standardmäßig in der mitgelieferten SCS-Workstation gesichert. Dieser PC besitzt einen erhöhten Ausfallschutz der integrierten Festplatten. Dieser Hardwareschutz ist jedoch keine Datensicherungsmethode. Hierzu empfehlen wir Ihnen das „SCS MedSeries Backup-Solution“, welches automatisierte Datensicherungen durchführt und verwaltet. Im Falle eines Datenverlustes können Ihre Daten innerhalb weniger Stunden wieder einsatzfähig gemacht werden.

Alle Teile am Röntgengerät können mit alkoholfreien Mitteln gereinigt werden.
Es empfiehlt sich eine Reinigung mit „Kleenex“-Tüchern.
Alkoholische Reiniger können im Laufe des Betriebes zu Festigkeitsverlusten von Kunstoffteilen führen.

Hier können Sie eine schriftliche Dokumentation herunterladen

Konstanzprüfanleitung

Konstanzprüfung

Hier können Sie eine schriftliche Dokumentation herunterladen

Konstanzprüfanleitung für Ihren Befundungsmonitor

Falls es zu erhöhten Artefakten kommt, können Sie nach der Aufnahme direkt am SCS MedSeries H22 eine Artefaktberechnung durchführen:

•  Öffnen Sie die 3-D-Röntgenaufnahme auf dem MedSeries H22 Display
• Im rechten Menübereich finden Sie den Button „Reconstruct“
• Der „Noisefilter“ kann nach Belieben eingestellt werden (Empfehlung: Light)
• Die „Kernel“-Einstellung sollte Standardmäßig auf „Default“ stehen
• Wichtig: Das System erkennt automatisch Metallartefakte und zeigt diese in der Farbe Rot an. Mithilfe des Schiebereglers lässt sich die Erkennung der Artefakte manuell justieren.
• Starten Sie die Neuberechnung mit dem „Reconstruct“-Button

Falls keiner der beiden Joysticks auf Ihre Eingabe reagiert, befindet sich ein Hindernis in der Gantry bzw. der Drucksensor am Gerätefuß wurde ausgelöst.

So lösen Sie den Drucksensor am Gerätefuß:

• Bewegen Sie den Gerätefuß händisch mit einem kurzen Druck nach unten
• Bewegen Sie den Gerätefuß händisch mit einem kurzen Druck nach oben

Der Drucksensor sollte nun nicht mehr aktiviert sein. Beide Joysticks sollten nun wieder schaltbar sein.

Falls es bei der automatischen Bewegung der Gantry in den Belastungsmodus zu einer Fehlermeldung kommt, besteht die Möglichkeit, den Prozess zu wiederholen.

• Fahren Sie per Joystick die Gantry ca. 5 bis 10 cm nach oben
• Wählen Sie eine höhergelegene Extremität aus (bspw. Hand)
• Starten Sie den automatischen Anfahrprozess mit dem „Play-Button“
• Beginnen Sie erneut, die gewünschte Extremität sowie den Belastungsmodus auszuwählen und starten Sie den automatischen Anfahrprozess mit dem „Play-Button“
  

Falls dieser Schritt weiterhin keinen Erfolg bietet, starten Sie das komplette System neu (grüner, runder Schalter sowie eckiger Hauptschalter in der Geräteklappe).

Bitte verlassen Sie mithilfe des „Haus“-Buttons (rechter, oberer Fensterbereich) die bereits durchgeführte Röntgenaufnahme. Sobald Sie die Bearbeitung mithilfe des Buttons abgeschlossen haben, wird die Röntgenaufnahme binnen weniger Sekunden automatisiert an den Romexis-PC versendet. Bitte beachten Sie hierzu, dass Ihre Praxis/Klinik den automatischen Sendeprozess aktiviert hat (Standard).

Falls Sie zwei Aufnahmen (Beispiel: Vorderfuß + Rückfuß) zusammenführen möchten, ist während der Röntgenaufnahme folgendes zu beachten:

• Überlappung beider Volumen von 2-3 cm notwendig (Tipp: Setzen Sie per Stift Markierungen)
• 2 Volumen müssen im gleichen Patientenordner erzeugt werden

Alle Volumen, welche zusammengefügt werden, dürfen nicht älter als 1 Monat sein (Rekonstruktionsdaten werden automatisiert nach Ablauf eines voreingestellten Zeitintervalls gelöscht, um unnötigen Speicherbedarf zu vermeiden).