Perspektive SCS –
„Fallvorstellung | Ulnare Impressionsfraktur“

In der orthopädischen Praxis Piusallee setzt das Team auf innovative Technik, um die Diagnosesicherheit und den Patientenkomfort zu maximieren. Präzisere Befunde direkt in der Praxis – ohne lange Wartezeiten oder Überweisungen – definieren seit der Implementierung der SCS Bildgebung den Arbeitsalltag.
Ulnare Impressionsfraktur
Ausgangssituation
Eine junge Patientin stellte sich nach einem Sturz beim Skifahren mit einem verletzten vierten Finger der linken Hand vor. Sie klagte über eine Schwellung und wir erkannten eine leichte Ulnardeviation.

DVT
Zunächst erfolgte eine konventionelle Röntgenbildgebung, durch diese wir den Verdacht äußerten, dass es sich hierbei möglicherweise um eine Arthrose oder eine leichte Veränderung am PIP-Gelenk handeln könnte. In der darauffolgenden Untersuchung mit der SCS Bildgebung erkannten wir, dass wir es mit einer ulnaren Impressionsfraktur zu tun hatten. Die Basis war auf der ulnaren Seite impaktiert und wir sahen eine deutliche Einmuldung der Mittelphalanx. In der 3D-Rekonstruktion erkannten wir sehr deutlich, was im Röntgen verborgen geblieben war.
Therapie
Die Patientin wurde daraufhin extern operativ mit einem Distraktions-Fixateur versorgt. Die Nachkontrolle erfolgt mittels SCS Bildgebung in meiner Praxis. Wir hoffen, dass die Verletzung in anatomisch korrekter Stellung ausheilt, sodass der Fixateur in rund 4 Wochen entfernt werden kann.
Schlussfolgerung
„Erst die SCS Bildgebung brachte die verborgene Fraktur ans Licht – eine entscheidende Diagnose, die den Behandlungsverlauf maßgeblich beeinflusste.“
Erschienen in: SCS Magazin | Ausgabe 15 | Frühjahr 2025
Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22
SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.
Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.
Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronal, sagittal) sowie in 3D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.
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